In der Winterpause ist der größte Spaß für die Jungs vom chemischen Element, wie jedes Jahr, mit dem selbstgebauten Eisschlitten über die zugefrorenen Seen im Leipziger Umland zu heizen. Dabei geraten sie an den reichen Bauunternehmer und Vollzeit-Viertel-Sportchef Uwe Thomas und verlieren ein Rennen gegen seinen BMW. Frustriert erfahren sie von den Platzern, die gerade den Rasen, auf dem Freitag ein Heimspiel ausgetragen werden soll, mit einem Traktor durchpflügen, bei einem kleinen Grog zur Aufmunterung von ihren Abenteuern im Zweiten Weltkrieg und ihrem eigenhändig abgeschossenen amerikanischen Bomber. Der Bomber (leider kein brauchbarer Neuner) müsste immer noch im Sumpf liegen. Das chemische Element macht sich auf die Suche nach dem Motor und finden ihn schließlich. Den geborgenen Motor bauen sie in ihren Eisschlitten ein, um Uwe Thomas in der Revanche doch noch zu besiegen. Aber es kommen immer wieder Probleme auf: Der Kraftstoff hat nicht die nötige Oktanzahl und der Cospudener See ist inzwischen getaut und von Studenten besiedelt. Mittlerweile ist es Sommer und im Podcast muss wieder gemeckert werden. Bei der von Meister Jagatic wegen Tor- und Ergebnisflaute veranstalteten Grillparty für die Mannschaft, die wegen Schwierigkeiten beim illegalen Schnapsbrand zum Desaster führt, kommt das Leutzscher Leitmedium an das Rezept für einen Wundersprit: Methyl („Medül“). Sie sind überzeugt, dass der Motor damit laufe und sie konstruieren einen neuen Renner, diesmal mit Rädern („diese schwarzen Stücken mit Luft dran, die wo man mit fahr’n tut.“ – O-Ton Jonas).
Während des Baus vom skeptischen Uwe Thomas aufgehetzt, lässt sich Jonas zu einer Wette hinreißen: einen Monat kostenlos Quadriga-Mitglied gegen den Podcast. Von diversen Querelen, zuletzt dem vergessenen Nockenring, aufgehalten, verliert der Podcast-Moderator die Wette und der Baumogul fordert seinen Gewinn ein. Vom ahnungslosen Kilian handgreiflich bedroht, überredet Bastian Uwe Thomas zu einer neuen Wette: ein Jahr Handwäsche für den BMW gegen den Podcast. Aber auch diese Frist verpassen sie, so dass der Podcast in die Hände des 64-jährigen Bommelmützenbesitzers wechselt. Um ihren Podcast doch noch zu retten, dreht Nils voll auf, und mit dem methylbetriebenen Motor fahren sie zurück durch die Zeit („Ich häng jetzt die Zeit ab, jetzt.“) und erreichen gerade noch rechtzeitig die Geschäftsstelle. Das anschließende, von der Quadriga (2.0) angezettelte Rennen um den Podcast gewinnen unsere Helden dank Flugzeugmotor und Methyl mit Leichtigkeit. Der Podcast ist gerettet.
Shownotes:
LVZ Artikel zur Antritts-PK der Quadriga
Moritz Dehne wird neuer Mitarbeiter Organisation
Positionspapier gegen die Handhabung der Spieltagsansetzungen
MDR – Nordost-Regionalligisten kritisieren Spieltagsansetzungen
Nils‘ Artikel zum Wirken des Hermann W.
Medientipps:
The Wagner Brothers | ZDF Mediathek
MAMMUT – Ein Mord in meiner Familie und meiner Suche nach Antworten